Aller Anfang ist schwer.
1999 bekam ich von meinem Vater seine ausgediente, alte Fotoausrüstung. Eine analoge Spiegelreflexkamera aufbewahrt mit dutzenden Filtern in einem Aluminium Koffer.
Mit einer kurzen Erklärung und Anleitung meines Vaters, wie ich die Kamera zu bedienen habe, zog ich los und knipste los. Ganz nach dem Motto "Learning by Doing".
Es machte mir tierisch Spaß, die Welt durch den Sucher neu zu entdecken.
Einzig die hohen Kosten der Filme und deren Entwicklung sprengten mit der Zeit mein Budget und so war schnell der Entschluss gefasst auf digital umzusteigen.
In den ersten Jahren fotografierte ich mit einer mittelmäßigen Kompaktkamera von Canon und besondere Anlässe weiterhin mit der analogen Spiegelreflex.
Doch im Januar 2006 änderte sich Alles! Zu meinem Geburtstag bekam ich von allen Mitgliedern meiner Familie ein Geldgeschenk und mit meinen Ersparnissen aus meinem Nebenjob, konnte ich mir so meine erste digitale Spiegelreflexkamera kaufen.
Durch die Vorkenntnisse mit der "analogen", dem vielen einlesend recherchieren im Internet, dem experimentieren und dem weiterhin praktizierendem "Learning by Doing", war die Lernkurve enorm und die Resultate konnten sich sehen lassen.
Dies ist zum Beispiel eins meiner Allerersten Fotos nach dem Umstieg von analog auf digital.
Eine Rutsche gegen den Himmel am Spätnachmittag.
Was meint Ihr? Fürn Anfang kann sich das doch sehen lassen!?
Danke fürs lesen und bis bald.
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